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“Hätten Sie ein Kärtchen für mich?” Wenn Sie das hören, ist es in der Regel eine gute Nachricht. Ihr Gesprächspartner hat Interesse an Ihrem Angebot gefunden und möchte Sie nicht aus den Augen verlieren. Was jetzt nicht kommen sollte, ist eine lahme Ausrede in der Art: “Äh – die sind mir gerade ausgegangen, aber Sie finden mich ja online.” Damit verlieren Sie wieder einiges von dem Boden, den Sie zuvor durch Ihren Auftritt gut gemacht haben.
Für viele Business Professionals gehören Visitenkarten auch heute zur Unternehmenskultur – ungeachtet der umfassenden Möglichkeiten der Online-Kommunikation. Wenn Sie auf Gesprächspartner mit dieser Einstellung treffen, sollten Sie entsprechende Erwartungen erfüllen, um als ernsthafter Geschäftskontakt zu gelten. Sicher wird eine aussichtsreiche geschäftliche Verbindung nicht allen dadurch in die Brüche gehen, dass Sie keine Visitenkarte parat haben.
Mit einer gut gestalteten Karte im rechten Augenblick können Sie aber entscheidende Punkte sammeln – auch bei der Durchsetzung gegenüber Ihren Mitbewerbern. Entscheidend dafür ist allerdings die professionelle und kreative Gestaltung.
Trotz Unternehmens-Website und Social Media Marketing gewinnt die Visitenkarte weiterhin an Bedeutung. Die Druckereien melden steigende Absatzzahlen – sowohl bei den Auflagen als auch bei der Auftragsmenge. Trendforscher Tristan Horx vom Zukunftsinstitut sieht sogar eine Renaissance der Visitenkarte. Noch vor wenigen Jahren galt die Visitenkarte angesichts der zunehmenden Bedeutung des Internets im Geschäftsbereich als nicht mehr zeitgemäss, sogar veraltet oder bieder.
Seit einiger Zeit ist allerdings eine markante Rückbesinnung auf das Offline-Medium Visitenkarte zu beobachten. Dabei geht es nicht nur um die Kontaktdatenvermittlung. Visitenkarten sind heute ein Prestigeobjekt, das sich hervorragend zum Aufbau eines höherwertigen Kommunikationskanals nutzen lässt. Und sogar die alteingesessene Deutsche Knigge-Gesellschaft hat zum Thema Visitenkarten etwas zu sagen.
Nach Meinung des Instituts ist das kleine Kärtchen in der Berufswelt auch heute unverzichtbar. Kein anderes Medium kann Kontaktinformationen zu Person und Position so schnell und direkt vermitteln.
Bei Entwurfsarbeiten im Grafikdesign gilt dieser Grundsatz: Je kleiner das Medium, desto schwieriger die Gestaltung. Während Sie auf Flyern und Plakaten relativ grosse Flächen, Bilder und Schriften wirken lassen können, stehen Ihnen auf der Visitenkarte nur einige Quadratzentimeter zur Verfügung. Das Problem dabei: Selbst minimalste Designfehler machen sich auf dem kleinen Stück Karton deutlich bemerkbar.
Aus diesem Grund sollten Sie sich gerade bei der Gestaltung von Visitenkarten möglichst Experten anvertrauen. Wir bei Pixprint entwickeln Ihre Visitenkarte professionell und genau nach Ihren Vorstellungen. Über die nachfolgenden Kriterien sollten Sie sich vor der Gestaltung Gedanken machen.
Die Visitenkarte, die Sie potenziellen Geschäftspartnern überreichen, präsentiert nicht nur Ihre Person, sondern auch das Unternehmen, für das Sie stehen. Entsprechend sollte sich das CI des Unternehmens auf der Karte wiederfinden, natürlich einschliesslich des Firmenlogos.
Das ist allerdings nur der erste Schritt. Die Stilistik der Karte sollte möglichst die Basisphilosophie Ihres Unternehmens widerspiegeln. Gründet der Geschäftsgegenstand im Wesentlichen auf Tradition, Seriosität und Zurückhaltung – beispielsweise bei Banken, Vermögensverwaltungen, Versicherungen oder ähnlichem – muss die Karte das durch ein nüchternes, vielleicht sogar minimalistisches Design widerspiegeln.
Liegt der Fokus auf Innovation und Kreativität, sollte auch die Visitenkarte diese Werte vermitteln und sich durch mutige, vielleicht sogar freche Designkonzepte von der Masse abheben. Welchen Weg Sie auch wählen – die professionelle Umsetzung ist in jedem Fall von massgeblicher Bedeutung.
Die meisten Visitenkarten haben die Masse 84 mal 55 Millimeter und weisen eine horizontale Ausrichtung auf. Daraus ergibt sich die Frage: Sollten Sie diese Norm einhalten oder Sie ignorieren? Die Antwort lautet eindeutig: ja. Scherz beiseite: Ob Sie eine Visitenkarte mit den Standardmassen benötigen oder eine, die davon abweicht, hängt von der strategischen Zielsetzung ab, die Sie damit verbinden.
Vertreten Sie ein eher konservatives Firmenbild, ist die Standardgrösse und Standardausrichtung sicherlich die richtige Wahl. Mit Ihrer Visitenkarte im erwarteten Look signalisieren Sie, dass Sie dazugehören und sich der Konventionen der Branche bewusst sind. Geht es um die Kommunikation von Avantgarde, Kreativität und Innovation, sollten Sie beim Kartenformat alles Mögliche zulassen – nur eben nicht das Standardformat.
Dabei kann es bereits genügen, die Standardmasse hochkant anzuwenden, um ein eigenwilliges Profil zu transportieren. Besser ist allerdings die Realisierung eigener Formate bis hin zum Quadrat oder anderen ungewöhnlichen Massen. Auch die Nutzung des haptischen Potenzials der Visitenkarte können Sie bei der kreativen Gestaltung Ihrer Visitenkarte nutzen. Beispielsweise kann der diagonale Beschnitt aller vier Ecken im Stil der bekannten TV-Serie Battlestar Galactica beim Gesprächspartner einen tiefen Eindruck hinterlassen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nur wenige Empfänger werden dem Drang widerstehen können, der ungewöhnlichen Kontur mit den Fingern nachzufühlen. Diese taktile Erfahrung bleibt einige Zeit im Körpergedächtnis erhalten.
Natürlich sollten Visitenkarten für die konservative Verwendung auf edlem Karton gedruckt werden – so will es die Etikette. Bei kreativen Lösungen können Sie getrost den Wahnsinn zur Methode werden lassen. Karten aus Plastik, Holz oder Metall wecken die Art von Aufmerksamkeit, die Sie gut gebrauchen können – professionelle Umsetzung vorausgesetzt. Wagen Sie sich ruhig an ungewöhnliche Konzepte – von transparenten Designs bis hin zu Karten aus Schiefer. Wesentlich dabei ist die fachmännische Umsetzung, damit das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht.
Bei konservativen Konzepten wird es in der Regel ausser dem Firmenlogo keine weiteren Bilder auf der Karte geben. Die Papierfarbe dürfte meist weiss oder eine Schattierung davon sein. Bleibt nur die Schriftfarbe – und die sollte schwarz und ein eleganter Grauton sein. Die oberste Regel lautet: optische Zurückhaltung. Bei kreativen Konzepten sind Sie bei den Designvorgaben keinen Einschränkungen unterworfen – und gerade das ist die Gefahr. Je ausgefallener und expressiver das Farbkonzept sein soll, desto wichtiger ist es, dass es von Experten entwickelt wird, die wissen, was sie tun.
Ob Ihre Visitenkarte mit einer klassischen Serifenschrift gestaltet werden soll oder lieber mit einem coolen Graffiti-Font im Sprayer-Look, hängt ganz von Funktion, Stilistik und Unternehmenskonzept ab. Selbst, wenn Sie sich über den Schriftstil im Klaren sind, bleibt noch die Wahl der passenden Schrift aus der entsprechenden Font-Familie.
Dazu kommt die Entscheidung, wie viele unterschiedliche Schriften zum Einsatz kommen sollen. In der Regel gilt: je weniger, desto besser. Und schliesslich kommt es auch auf die Wahl der richtigen Grössen an, was gerade beim kleinen Format der Visitenkarte eine besonders anspruchsvolle Aufgabe darstellt.
Sowohl bei konservativen als auch bei kreativen Designs lässt sich die Visitenkarte durch speziellen Verfahren mit zusätzlichen haptischen und visuellen Erlebniswerten ausstatten. Beliebt bei konservativen Karten ist der Reliefdruck der Beschriftung. Er vermittelt im wahrsten Sinne des Wortes ein eindrückliches Erlebnis, wenn der Daumen über die Oberfläche fährt. Bei kreativen Designs kommen oft spezielle Papierbeschichtungen zum Einsatz.
Das kann die Folienprägung, metallische Tinte oder eine UV-Lackierung sein. Auch hier ist gerade die unübersehbare Vielfalt an Möglichkeiten ein deutliches Zeichen dafür, sich bei Spezialeffekten vom Experten beraten zu lassen.
Die Visitenkarte ist ein Werbe– und Kommunikationsmittel für die Handverteilung. Demnach ist die Art, wie sie überreicht wird, ein Bestandteil der Karte und entscheidet massgeblich über ihre Wirkung beim Empfänger. Unterschiedliche Länder haben hier ganz verschiedene Rituale entwickelt. So ist es beispielsweise in Japan üblich, dass die Karte zum Empfänger ausgerichtet mit beiden Händen gehalten und vom Empfänger mit beiden Händen übernommen wird – ein Symbol des Respekts und der Wertschätzung.
In westlichen Ländern sind die Sitten nicht so streng, trotzdem gelten auch hier einige Grundregeln: Ihr Gesprächspartner sieht genau, wo Sie die Karte hervorholen. Daher sollten Sie Ihre Karten möglichst nicht in der Gesässtasche herumtragen. Der Empfänger wird höchstwahrscheinlich nicht gerne Dinge von Ihnen entgegennehmen, auf denen Sie zuvor gesessen haben. Ansprechender ist die Brieftasche, spezielle Visitenkartenmappen oder auch informell die Brusttasche von Hemd oder Bluse.
Übergeben Sie mehrere Karten an mehrere Gesprächspartner, sollten Sie auf die Reihenfolge achten: Die Person mit dem höchsten Rang erhält die erste Karte, und dann so weiter in absteigender Reihenfolge. Auch als Empfänger einer Visitenkarte sollten Sie einige Anstandsregeln beachten. Stecken Sie sie nicht unbesehen weg, sondern mustern Sie sie zunächst eine Zeit lang, um ihre Wertschätzung zu bezeugen.
Erhalten Sie die Karte sitzend während einer Besprechung, kann die Karte bis zum Ende des Meetings auf dem Tisch liegen bleiben, bevor Sie sie einstecken. Einen Sonderfall stellt Polen dar: Hier ist es nicht üblich, Visitenkarten am Beginn oder während einer Besprechung zu verteilen. Die Übergabe erfolgt grundsätzlich erst am Ende des Treffens.
Visitenkarten sind auch heute noch ein zentrales Werbe– und Kommunikationsmittel, hauptsächlich zur Übermittlung der Kontaktdaten. Sowohl das Design als auch die Wahl des Materials, der Farben und der Schriften hängen dabei massgeblich von der Unternehmensphilosophie und dem Geschäftsgegenstand ab.
Die Gestaltung von Visitenkarten ist wegen des kleinen Formats sehr komplex. Gerne begleiten wir bei PixPrint Sie durch alle Phasen des Herstellungsprozesses – vom Entwurf bis zur Produktion.